Berlin war eine Reise wert

Oktober 22, 2012

Berlinfahrt der CDU Artland

Auf Einladung unseres Bundestagsabgeordneten Georg Schirmbeck und des Bundespresseamtes unternahm eine große Gruppe des CDU-Gemeindeverbandes Badbergen und des CDU-Stadtverbandes Quakenbrück, ergänzt um 20 Personen aus dem Raum Osnabrück, eine Informationsfahrt nach Berlin.
Ein mit vielen Highlights gespicktes Programm verlangte den Teilnehmern großes Stehvermögen ab. Nicht nur der obligatorische Besuch des Reichstages (unter strengsten Sicherheitsauflagen), der Hackeschen Höfe und des Ku’damms standen auf der Agenda.
Bedrückend waren die Schilderungen ehemaliger Stasi-Häftlinge in den Mauern der Haftanstalt Hohenschönhausen. Zeitzeugen, die einstmals selbst dort weggesperrt und gefoltert wurden und nicht nur über ihre Leiden berichteten, sondern auch darüber, daß ihre einstigen Peiniger unbehelligt neben der Haftanstalt in einem schmucken Wohngebiet ihre Einfamilienhäuser haben.
Am Graf-Stauffenberg-Denkmal im Bendler-Block wurde die gesamte Breite des Widerstandes gegen das NS-Regime offenbar. Es wurde auch berichtet, daß es etwa 40 erfolglose Attentatsversuche auf Hiltler gegeben habe.
Einen jetzt positiven Glanzpunkt setzte der Besuch des Konrad-Adenauer-Hauses, wo die Reiseteilnehmer erfahren konnten, wer den aus der Politik bekannten Gesichtern im Hintergrund zuarbeitet. Über 200 Mitarbeiter regeln die Geschäfte der Bundes-CDU in Berlin.
Es wäre doch äußerst erstaunlich, würde man in Berlin keine bekannten Gesichter treffen: In gemütlicher Runde in Wolfgang Gruners Bierkneipe komplettierte überraschend Christian Calderone die Artländer Reisegruppe. In der Nähe des Ku’damms wurden wichtige politische Themen beleuchtet und aus dem Wahlkampf des CDU-Landtagskandidaten berichtet.
Bevor am Schlusstag Georg Schirmbeck seine Gruppe verabschiedete, übermittelten Matthias Brüggemann und Adolf Luger Dankesgrüße und -gaben der Teilnehmer. Für alle war es ein im Gedächtnis bleibendes Erlebnis.

 

 

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