gut besuchter Polittalk in Grönloh

August 28, 2013

28 Teilnehmer beteiligten sich am Polittalk in Grönloh am 9. August 2013. Dies zeigt das zunehmende Interesse der Bürger an Mitwirkung für die Zukunft unserer Gemeinde. Es ist zu wünschen, daß auch bei den kommenden Polittalks Vorschläge aus der Bevölkerung kommen und eifrig diskutiert wird wie jetzt bei Schlottmann in Grönloh. Viele Anregungen wurden in die Diskussion eingebracht, von denen hier einige genannt werden sollten:
1. An oberster Stelle der Wünsche stand die Aufforderung der Einwohner aus den Ortsteilen Wehdel und Grönloh, den lange gehegten Wunsch nach einem Radweg von der Schützenhalle Wehdel bis zum Bünner Bach wieder zum Thema zu machen. Dies war nach den Kommunalwahlen in der Versenkung verschwunden obwohl ein großer Bedarf besteht. Der Schutz der Radfahrer, insbesondere der Schulkinder, aber auch der Radtouristen muß nach Meinung der Anwesenden oberstes Gebot sein.
2. Die Bürger sehen besorgt den Ausbau der Windkraft mit Ausweis neuer Windparks. Besonders das Auftreten politischer Akteure aus dem Südkreis ist in diesem Zusammenhang bei den meisten beteiligten Bürgern auf Unverständnis gestoßen. Es darf nicht über die Köpfe der Bürger hinweg entschieden werden. Es wurde aber auch positiv vermerkt, daß durch eine interfraktionelle Zusammenarbeit von CDU, FDP und Grünen erreicht wurde, daß die Gemeinde Badbergen eine ablehnende Stellungnahme zum “Suchgebiet 03” abgegeben hat.
3. Auch das Thema “Wohnen im Alter” wurde ausgiebig diskutiert, nachdem die Firma Einsiedel das angekündigte Bauvorhaben in der Dorfmitte nun doch nicht realisieren will. Die Anwesenden schlugen vor, von den Plänen für ein Kommunikationszentrum in der ehemaligen Grundschule Abstand zu nehmen und hier eine Wohnanlage für Senioren zentrumsnah zu verwirklichen. Kommunikation werde überall stattfinden. Es gebe viele Gelegenheiten bei den Vereinen, der evangelischen Kirchengemeinde und in Gaststätten. Außerdem stehe das Heimathaus zur Verfügung.
4. In diesem Zusammenhang wurde auch betont, daß das Gemeindebüro in die Dorfmitte an den Marktplatz  gehört und nicht außerhalb des Dorfkerns angesiedelt werden sollte.

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