Vertrauen für den Vorstand

Die Jahreshauptversammlung der CDU Badbergen, diesmal im Scheunencafé in Groß Mimmelage, verlief in gewohnt harmonischer Form. Im Bericht des Vorstandes erläuterte der Vorsitzende Prof. Adolf E. Luger einzelne Aktivitäten in der Gemeindepolitik und wies darauf hin, daß es im Laufe des Jahres 2014 gelungen ist, eine konstruktive Zusammenarbeit im Gemeinderat zu erreichen. Das bedeutet nicht, daß in allen Punkten Einigkeit besteht, insbesondere nicht bei der Frage, wie die notwendige Renovierung der Sporthalle zu bewerkstelligen ist. Auch zur späteren Nutzung der Alten Schule besteht noch erheblicher Diskussionsbedarf.
Vor den anstehenden Wahlen erklärte der zweite Vorsitzende Reinhard Koste, daß er aus persönlichen Gründen nicht mehr kandidieren könne. Er hatte bisher vielerlei organisatorische Aufgaben wahrgenommen. So organisierte er auch in bewährter und hervorragender Weise das Grünkohlessen nach der Jahreshauptversammlung. Dafür gebührt ihm ein besonderer Dank.
Es wurde beschlossen, die Funktion für 2015 vakant zu lassen, um sie 2016 neu zu besetzen. So kann Vorsitzender und Stellvertreter in verschiedenen Jahren gewählt werden. Alle übrigen Mitglieder des Vorstandes und die Kassenprüfer wurden einstimmig wiedergewählt.

Zum Abschluß informierte der Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Christian Calderone aus der Landespolitik. Er wies unter anderem darauf hin, daß einige Projekte der Landesregierung noch erheblich nachgebessert werden müssen. Das von ihr geplante Landesraumordnungsprogramm gefährdet die Existenz der Landwirte in Moorgebieten, die Inklusion ist nicht wie bisher durchführbar, die Förderung der Gesamtschulen führt zu einer Verschlechterung der Unterrichtsversorgung und der Wahlfreiheit insbesondere in der Fläche.
Unserem Bundestagsabgeordneten Dr. André Berghegger haben leider die Griechen einen Strich durch die Rechnung gemacht, Wegen der Debatte im Bundestag konnte er nicht mehr kommen.
Beim anschließenden Grünkohlessen waren viele liebe Freunde und Mitglieder aus den umliegenden Gemeinden zu Gast. Organisation, Essensqualität und Ambiente wurden sehr gelobt; so war es kein Wunder daß eine größere Runde erst spät den Heimweg antrat.